jährliche europäische Fachtagung - Straßburg
Berühr mich nicht - Umgang mit Häuslicher Gewalt in Europa
11.- 14. Mai 2023
Die Fachtagung 2023 - klein und fein
Inzwischen zum wiederholten Mal tagten wir im Centre Culturel Saint Thomas in Straßburg. Dieses mal freuten wir uns über ausschliesslich Referentinnen welche uns aus Theorie und Praxis rund um das Thema häusliche Gewalt berichteten.
Die Tagungsdokumentation folgt. Bis dahin schauen Sie gerne in unserem Archiv, welche Themen wir bisher bearbeitet haben.
EFK als INGO beim Europarat
Per 01. Februar 2021 erhielt das Europäische Formum für Kriminalpolitik den Teilnehmerstatus der Konferenz der INGO’s beim Europarat. Als gemeinsames Dach ermöglicht das EFK unseren Partnervereinen, welche sich in der ‘groupe europe’ zusammengeschlossen haben, diese direkte Verbindung zum Europarat.
"Behaltet mich so in Erinnerung, wie ich in den schönsten Stunden des Lebens bei Euch war."
Wir trauern um Heribert Pick
Wir trauern um ein langjähriges Mitglied unseres Vereines. Herbiert Pick unterstütze uns tatkräftiger in unserer Vereinsarbeit und im Vorstand.
Groupe Europe - Manifest
Der Verein stellt sich vor
Berthold Ritscher – président Anne-Marie Kopp – présidente honoraiere
Raphaël Bonte – vice-président Gisela Ruwwe – secrétaire
Wolfgang Krell – trésorier /finances
Alain Scaramucci – membre Michelle Horstkortte – membre
Bürgerinnen und Bürger aus mehreren europäischen Ländern, die in den Bereichen Polizei, Justiz, Kirche und freier Straffälligenhilfe tätig sind, gründeten 1998 das “Europäische Forum für angewandte Kriminalpolitik e.V.”.
ln einer Zeit, in der die europäische Einigung immer weiter voranschreitet, ist der Blick über die Grenzen jedes Nationalstaates unabdingbar. Die Politik allein kann diesen Prozess nicht voranbringen. Das persönliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger Europas ist notwendig.
Unser Forum ist als Ort der Begegnung und des fachlichen Austausches gedacht. Er ist eine Entwicklung aus einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Praktikern im Bereich der Kriminalpolitik, die sich anläßlich von Tagungen, Fortbildungen und Praktika kennengelernt haben. Der intensive persönliche Austausch ist uns sehr wichtig, da mit z. T. gleichen Begriffen in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Aufgaben gemeint sind.
Unsere Ziele
- Wir fördern die Völkerverständigung und den europäischen Einigungsprozess.
- Wir verbessern das gegenseitige Verständnis von unterschiedlichen Ansätzen in der Kriminal- und Sozialpolitik.
- Wir unterstützen lnnovationen in diesem Bereich, die soziale lntegration verbessern und gleichzeitig das bürgerschaftliche Engagement stärken.
Dies geschieht durch einen instanzenübergreifenden und interdisziplinären Informations- und Meinungsaustausch über den gesellschaftlichen Umgang mit Kriminalität.
lnsbesondere möchten wir Praktiker aus den verschiedenen Bereichen der fachlichen Arbeit gewinnen und gemeinsam unser gegenseitiges Wissen über die Art und das Ausmaß der sozialen Ausgrenzung von Straffälligen und über innovative Ansätze zur sozialen lntegration verbessern.
Aktivitäten und Angebote
Jährliche Fachtagungen
zu aktuellen Themen der Kriminal- und Sozialpolitik (in der Regel verbunden mit der Besichtigung einer Einrichtung, Justizvollzugsanstalt usw.), Budapest (H) 1999; Trier (D) 2000, 2001, 2007 und 2011; Freiburg (CH) 2003; Budweis (CZ) 2004; Garbicz (PL) 2005; Saxerriet (CH) 2006, 2015 und 2021; Strasbourg (F) 2008, 2016, 2017 und 2019; Prag (CZ) 2009; Brüssel (B) 2010; Luxemburg 2012, Berlin (D) 2013; Zgorzelec (PL) 2014; Augsburg (D) 2018; Strasbourg (F) 2019; Düsseldorf (D) 2020
Herausgabe mehrsprachiger Dokumentationen
zu den Fachtagungen bzw. zu aktuellen Themen, z.B. über Täter-Opfer-Ausgleich in Belgien und Deutschland oder Empfehlungen für freiwilliges Engagement im Strafvollzug
Vermittlung von Praktika
Praktikum einer ungarischen Jurastudentin in Deutschland und einer deutschen Pädagogikstudentin in Belgien
Wegweisende europäische Empfehlungen zum Thema Engagement Freiwilliger im Strafvollzug: